2.Spieltag: FC Hertha Osternienburg - Söllichau 1:4

Gegen Söllichau bestritt die Hertha am Sonntag ein Heimspiel.

Mit gut gefülltem Kader und hochmotiviert wollte die Hertha zu Hause die ersten Punkte einfahren.

Die Hertha begann auch sehr gut und hatte bereits nach kurzer Zeit die erste Torchance, doch der Ball segelte übers Tor.

Doch nach 6 gespielten Minuten musste unser Keeper dann hinter sich greifen. Söllichau witterte jetzt seine Möglichkeit und drängte unaufhaltsam Richtung Hertha Tor. Doch zum einen hatten sie kein Glück (Strafstoß, Pfostentreffer) und zum anderen holte unsere Abwehr alles aus sich raus.

Kurz vor der Halbzeit fand die Hertha endlich ins Spiel und schaffte in der 37. Minute den Ausgleich. Wenig später hätte man sogar den Führungstreffer setzen können, doch wie so oft gingen die Bälle am Tor vorbei. So ging es dann in die Pause.

Halbzeit: 1:1

In der Hoffnung, dass es nun so weitergehen würde, freute man sich auf die zweite Halbzeit. Doch Söllichau genügten zehn Minuten um die Hertha komplett aus dem Spiel zu nehmen. Zwischen der 50. und 60. Spielminute konnte der Gegner zum 1:4 erhöhen. Das warf die Hertha dann völlig aus der Bahn. Zwar gelang es, nochmals vor das gegnerische Tor zu kommen, aber der Kopfball ging leider drüber hinweg. Die Mannschaft schaffte es kaum, sich aus der eigenen Spielhälfte zu befreien.

Einige Minuten vor Spielende gab es noch eine klare Tätlichkeit eines Söllichauer Spielers , aber eine Rote Karte sah er nicht. Begründung: „Es ist ja nicht mehr lange zu spielen!!“ Obwohl der Schiedsrichter das Spiel an sich sehr gut geleitet hat, ist diese Entscheidung nicht nachvollziehbar.

Endstand: 1:4

Fazit: Das war nix! Zum Ende der ersten Halbzeit sah das ganze noch vielversprechend aus, aber was dann kam, war „unterirdisch“. Es klappte einfach zu wenig, Fehlpässe machten es dem Gegner leicht. Hätte der „Zerstörer“ hinten nicht so viel rausgehauen, wäre es wohl richtig übel ausgegangen...

Gelbe Karten: T. Lazecky

Rote Karten: /

bester Spieler: R. Mehl