8. Spieltag: FC Hertha Osternienburg – TSV Blau-Weiß Brehna

Am Samstag, dem 03.10.2015 empfing die Hertha bei wunderbarem Spätsommerwetter den TSV Blau-Weiß Brehna.

Die Hertha-Mannschaft machte von Anfang an Druck und konnte bereits nach neun Minuten die erste richtige Torchance durch M. Radtke erarbeiten. Leider ging sein wunderschöner Kopfball nach einem Freistoss an die Latte. Doch der Wille war da. Die Zuspiele klappten besser und auch die Kommunikation miteinander fand statt.  Die Schiedsrichterin pfiff einige Entscheidungen etwas kleinlich, hatte die Partie aber von Anfang an sehr gut im Griff. P. Petzold hatte dann in der 20. Spielminute die Möglichkeit endlich das 1:0 zu schießen, doch auch diesmal klappte es nicht. Kurze Zeit später war es U. Gross mit der nächsten Chance, aber wieder fiel kein Tor. Der Kampfgeist der Hertha war ungebrochen, sie setzten den TSV weiter stark unter Druck und konnten sich immer wieder den Ball erkämpfen. Brehna hielt gut dagegen, kam aber nie richtig vor unser Tor. In der 28. Spielminute war es C. Venediger, der sich wieder den Ball erkämpfte, dann auf U. Gross passte und der somit die nächste Torchance hatte. Aber der Ball kam zu direkt und war leichte Beute für den gegnerischen Torhüter. Ein schnell ausgeführter Abstoß leitete den Konter ein, welcher prompt zum 0:1 für den TSV führte.

U. Gross hatte in der 40. Spielminute nochmals die Möglichkeit zum Ausgleich, aber es blieb bei der Führung für den Gegner. Alles in allem, war die erste Hälfte auf beiden Seiten spielerisch sehr durchwachsen.  

Der TSV machte gleich wieder Druck, doch die Hertha-Mannschaft hielt dagegen. Bereits in der 50. Spielminute hätte wieder U. Gross ausgleichen können, doch es sollte nicht sein. Nun führten ungenaue Pässe und die damit einhergehenden Ballverluste zu zunehmenden Angriffen auf unser Tor. Glücklicherweise konnte der TSV keine davon verwandeln. Zwar wurden auch viele Bälle erkämpft, doch es wurde nichts daraus gemacht. In der 63. Spielminute konnte dann der TSV zum 0:2 erhöhen. Doch wer nun dachte, die Hertha-Mannschaft würde die Köpfe hängen lassen, der irrte  sich gewaltig. T. Elze war es, der in der 83. Spielminute für den 1:2 Anschlußtreffer sorgte. Die Mannschaft war wach und kämpfte um jeden Ball. Wenig später bekam die Hertha einen Freistoß. Die Entfernung zum Tor war gut, doch der Schuß ging knapp übers Tor drüber. Der TSV wurde zunehmend unruhiger. Ein Foulspiel an T. Elze in der 87. Spielminute bescherte der Hertha einen Elfmeter. M. Radtke legte sich den Ball zurecht und verwandelte ihn sicher zum 2:2.

Dabei blieb es auch bis zum Schlusspfiff. 

Fazit: Ein großes Lob an die Mannschaft! Ihr habt bewiesen, dass die Einstellung stimmt und dass Ihr in der Lage seid Euch zurückzukämpfen! So muss es bleiben! Trotzdem sollte dringend an der Chancenverwertung gearbeitet werden. Eigenmächtigkeiten sind in der jetzigen Situation unnötig und führen selten zum Erfolg. Außerdem muss mehr Bewegung ins Mittelfeld kommen, damit noch mehr mehr Bälle vorne ankommen.

Aufstellung:   1 M. Liesche, 2 C. Venediger, 3 K. Pidde, 4 R. Mehl, 5 P. Petzold (45. Min T. Elze),

6 E. Scheumann , 7 Y. Mendyk, 8 M. Radtke, 9 D. Reinbothe (73. Min M. Lange),

10 U. Gross, 13 R. Richter (73. Min A. Dubetz)