18. Spieltag 05.03.2016: FC Hertha – WSV Köthen 05

Bei angenehmen Temperaturen fand am Samstag, den 05.03. das zweite Rückrundenspiel des Jahres 2016 FC Hertha statt. Gegner war diesmal der WSV Köthen 05.

Die Hertha-Mannschaft trat selbstbewußt auf, wollte endlich zeigen was sie kann. Sie kämpften von Anfang an um jeden Ball und drängten den Gegner so oft in seinen eigenen Strafraum. Torchancen erhielt der Gegner nur durch Ecken, diese wurden aber entweder durch Markus gehalten oder verfehlten das Tor gänzlich.

Auch die Hertha-Mannschaft erkämpfte sich einige Torchancen, aber es scheiterte  - wie so oft – am Abschluss. Entweder auf der Linie geklärt oder übers Tor gehauen. Es passte einfach nicht. Doch die Einstellung stimmte. In der 28. Spielminute hat die Hertha einen Freistoß, doch der Kopfball ging übers Tor. In der 37. Spielminute dann erneut eine 100%-ige Chance, doch der Schuss wird vom eigenen Spieler abgefälscht und landet somit nicht im Tor. Dies nutzte jetzt der WSV 05 aus und konnte in der 41. Spielminute das 0:1 erzielen. Dies ist der Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit beginnt die Hertha genau wie sie die erste beendet hatte, mit Kampfgeist. Sie erarbeiten sich erneut zwei Torchancen, können aber beide nicht verwerten. Der WSV versucht jetzt mehr Druck aufzubauen, hat aber ebenso wenig Glück und Treffsicherheit wie die Hertha.

In der 70. Spielminute bekommt der WSV noch einen Strafstoß zugesprochen und kann ihn verwandeln. 0:2 nun der Stand.

Doch nur fünf Minuten später setzt sich E. Schleinitz durch und verkürzt zum 1:2. Das macht der Mannschaft Mut. Schon in der Hinrunde lag man drei Tore zurück – und erzielte am Ende den Ausgleich. Und so sollte es ach diesmal sein. In der 86. Spielminute dann machte Y. Mendyk dem Zittern ein Ende und netzte zum 2:2 Endstand ein.

Fazit: Es war ein ausgeglichenes und faires Spiel beider Mannschaften. Es sind zwar keine drei Punkte, aber in der       jetzigen Situation zählt jeder Punkt! Das Unentschieden geht absolut in Ordnung, auch wenn auf beiden Seiten mehr drin gewesen wäre.

Zitat des Tages:

Erst wenn wir einen auf die Fresse bekommen haben, fangen wir an, die Ärmel hochzukrempeln und Gas zu geben. Vielleicht sollten wir vor jedem Spiel so tun, als würden wir schon hinten liegen. (Nürnbergs Torwart Raphael Schäfer nach dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt, wo der Club erneut mit 0:1 in Rückstand geraten war)

Aufstellung: 1 M. Liesche, 2 C. Venediger, 3 E. Schleinitz, 4 R. Mehl, 5 K. Pidde,

6 E. Scheumann (A. Dubetz), 7 Y. Mendyk, 8 F. Hanella ( P. Petzold),

9 M. Lange (S. Zober), 10 T. Lazecky, 13 R. Richter