27. Spieltag: SV Kleinpaschleben - FC Hertha Osternienburg

Am 21.05.2016 stand nun das Rückspiel für die Hertha beim SV Kleinpaschleben an. Aufgrund zahlreicher Spielerabsagen musste die Hertha abermals in Notbesetzung bei diesem Spiel antreten. Da beide Torhüter immer noch verletzungsbedingt fehlten, musste F. Hanella erneut diese Position besetzen. Die Anspannung innerhalb der Mannschaft über den weiteren Werdegang war schon vor dem Spiel zu spüren.

Der SV machte von Anfang an Druck und setzte sich recht schnell im Strafraum des FC Hertha fest. Die Mannschaft versuchte dagegenzuhalten und zu kämpfen, doch in der 7. Spielminute konnte Kleinpaschleben zum 1:0 treffen. In der 21. Spielminute fiel das 2:0 für den SV. Der Gegner setzte sich im Strafraum der Hertha fest, doch die Abwehr hielt mit allem dagegen was sie aufbringen konnte. Nach vorn wollte der Hertha selbst nicht viel gelingen, also versuchte man so wenige Gegentore wie möglich zu kassieren. Erst in der 38. Spielminute wurden Abwehr und Torhüter erneut stehen gelassen und das 3:0 für den SV fiel.

Eine Ecke zugunsten der Hertha-Mannschaft blieb leider wirkungslos. So ging es in die Pause.

Die Hertha-Mannschaft kam dann zur zweiten Halbzeit zwar besser ins Spiel, hatte aber wiederum kaum echte Torchancen. In der 55. Spielminute hatte die Hertha mit einer Ecke die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu setzen, doch leider fand sich kein Abnehmer. Nun ging es erneut um Schadensbegrenzung. Kleinpaschleben hätte gerne noch einige Tore geschossen, aber ein großes Lob geht an dieser Stelle wiederum an unseren Ersatz-Keeper, der viele Bälle abwehren konnte. Aber auch die Abwehr warf sich mit allen noch vorhandenen Kräften ins Spiel. Doch in der 69. Spielminute erhöhte sich der Spielstand auf 4:0. Ab der 70. Spielminute jedoch begannen die Kräfte seitens der Hertha zu schwinden, denn Kleinpaschleben erhöhte in Minute 73 zum 5:0. Doch aufgeben wollte noch niemand. Die Hertha-Mannschaft hatte sogar nochmal zwei Möglichkeiten selbst Tore zu schießen, doch ein Versuch ging übers Tor, der andere wurde vom Torhüter gehalten. An dieser Stelle hätte man sich ein Einsehen des Schiedsrichters gewünscht, dem Spiel bereits ein Ende zu setzen, da das Kräfteverhältnis in keiner Relation mehr stand. Doch es wurde bis zur 90. Spielminute weitergespielt und der SV hatte somit die Möglichkeit in der 83., 85. und 90. Spielminute zum Endstand von 8:0 zu erhöhen.

Fazit: Angesichts der personellen Situation kann man der Mannschaft hier nur noch bedingt Vorwürfe machen. Fragwürdig waren hingegen einige Schiedsrichterentscheidungen, die sich demotivierend auf die Mannschaft auswirkten.

Zitat des Tages: „Unser Schiff hat Schlagseite. Es lässt sich nur wieder aufrichten, wenn wir alle auf die selbe Seite gehen.“ Willi Entenmann

Aufstellung: 1 F. Hanella, 2 C. Venediger, 3 K. Pidde, 4 R. Mehl, 5 P. Petzold, 6 R. Pidde,

7 Y. Mendyk, 8 M. Radtke, 9 T. Elze, 10 H. Henning ( 65. Min T. Doczekalla),

13 R. Richter