5.Saisonspiel:

FC Hertha Osternienburg – SV Schwarz-Gelb Radegast 1:2

Bei weiterhin hochsommerlichen Temperaturen hatte die Hertha diesmal den Tabellenzweiten zu Gast. Es sollte das erwartet schwere Spiel werden, bei dem die Mannschaft an ihre Grenzen gehen musste.

Die Hertha begann stark und fand schneller ins Spiel als der Gegner. Sie kämpften sich mehrmals erfolgreich in den Strafraum von Radegast vor, und hatten bereits nach knapp zehn Minuten die erste Torchance. Doch irgendwie sollte es mal wieder nicht klappen.

Radegast hatte hingegen bis dato keine Chance an der Abwehr oder an unserem Torhüter vorbeizukommen. Bis zur 25. Spielminute, als der SV Radegast das Glück auf seiner Seite hatte und einen -nicht nachvollziehbaren- Freistoss zugesprochen bekam. (Foul unseres Spielers, aber kein Pfiff des Schiedsrichters, Gegenspieler nimmt aber den Ball eigentlich während des somit noch laufenden Spiels in die Hand – wäre ja eigentlich absichtliches Handspiel.....) Nun ja, der Unparteiische sah es wohl anders. Dem ganzen vorangegangen war allerdings ein Abstimmungsfehler im Mittelfeld.

Diesen Freistoß nutzten die Gäste nun aus und konnten zum 0:1 treffen.

In der 37. Spielminute leitet ein individueller Abwehrfehler den Gegentreffer ein. Somit stand es 0:2 für den SV Radegast. Die nächsten zehn Minuten waren von dem Versuch der Hertha-Mannschaft geprägt, den Anschlusstreffer schnellstmöglich herbeizuführen. Leider wieder nicht erfolgreich.

So ging es in die Halbzeitpause.

Halbzeitstand: 0:2

Die Pause nutzte die Hertha um Kräfte zu sammeln. Allerdings merkte man, dass der Gegner spielerisch und auch konditionell über mehr Kraft verfügte. Viele unserer Pässe waren gut gespielt, aber oft war der Gegenspieler einen Schritt schneller, sodass immer mehr Ballverluste verkraftet werden mussten. Doch man muss wieder betonen, dass unser Torhüter F. Hanella eine erneute Glanzleistung gezeigt hat. Egal, was da auf ihn zukam – er hielt den Kasten in der zweiten Halbzeit sauber.

Die Einwechselung von R. Pidde in der 73. Spielminute brachte noch einmal frisches Blut ins Spiel. Plötzlich nahm das Spiel von Hertha neue Geschwindigkeit auf. Und genau dieser eingewechselte R. Pidde war es, der in der 82. Spielminute zum 1:2 verkürzen konnte. Die Hertha hatte es ja bereits im letzten Spiel geschafft, zurückzukommen. Die letzten acht Minuten waren noch einmal geprägt von Kampfgeist und Willen, doch diesmal konnte sich die Hertha-Mannschaft nicht belohnen. Es blieb bei der Niederlage.

Endstand: 1:2

Fazit des Trainers: Wieder ein starkes Spiel der Mannschaft. Die Klasse des Gegners muss man anerkennen, ein Unentschieden wäre sicher auch in Ordnung gewesen.

Zitat des Tages: Mal verliert man und mal gewinnen die anderen!“ ( Otto Rehagel)

Aufstellung: 1 F. Hanella, 2 C. Venediger (K), 3 A. Hüttner (73. Min R.Pidde), 4 K.Pidde,

5 R. Mehl, 6 M. Grossmann, 7 Y. Mendyk, 8 A. Dubetz, 9 T. Elze,

10 R. Richter (55.Min E. Scheumann), 11 U. Gross (46. Min P. Müller)

Ein großes Dankeschön der gesamten Mannschaft geht an dieser Stelle an Rudi Kusmierek, Uwe Meißner und René Kusmierek für ihren ständigen Einsatz vor, während und nach den Spielen!!