19.Saisonspiel:

SV Schwarz – Gelb Radegast - FC Hertha Osternienburg 1:4

Bei frühlingshaften Temperaturen war die Hertha diesmal in Radegast zum Rückspiel angereist.

Der Gegner hat spielerisch einiges zu bieten, dies zeigt sich bereits beim Blick auf die Tabelle.

Die Hertha begann stark und fand schneller ins Spiel als der Gegner. Es sollte ein schnelles, aber dennoch faires Spiel werden.

Die Mannschaft ackerte und rannte was das Zeug hielt und belohnte sich in der 13. Spielminute durch Y. Mendyk, der einen Freistoß eiskalt verwandelte, mit dem 0:1 Führungstreffer. Man konnte förmlich spüren, wie eine Last von allen Spielern abfiel. Radegast hatte große Mühe ins Spiel zu kommen. Die Hertha stand heute wie ein Bollwerk. Jeder Versuch auf unser Tor zuzugehen, scheiterte kläglich. Nur drei Minuten später (16. Spielminute) setzte die Hertha einen weiteren Treffer durch R. Richter. Ein Eckball, geschossen durch R. Richter wurde zwar geklärt, kam aber genau auf diesen zurück und – zack, drin war er...

Radegast merkte nun, dass die Hertha-Mannschaft offensichtlich einen Lauf hatte und versuchte nun dagegen zu halten. Doch alles was auf unser Tor kam, wurde klar geklärt oder verfehlte um einige Meter das Gehäuse.

So ging es in die Pause.

Halbzeitstand: 0:2

Die Pause nutzte die Hertha um Kräfte zu sammeln. Die Führung motivierte die Mannschaft zusätzlich, doch man war sich auch bewusst, dass der Gegner sich keinesfalls geschlagen geben würde.

Doch wieder war es die Hertha, die den nächsten Treffer landen konnte. F. Hanella setzte sich in der 50. Spielminute gegen alle Gegenspieler durch und verwandelte grandios zum 0:3. Der SV war heute absolut nicht in der Lage die Hertha in den Griff zu bekommen. Unsere Spieler kämpften und jeder legte sich ins Zeug diese wichtigen Punkte nicht mehr aus der Hand zu geben.

In der 69. Spielminute kam es dann doch noch mit dem 1:3 zu einem kleinen Aufbäumen des Gegners. Radegast versuchte jetzt immer mehr Druck aufzubauen und manchmal sah es wirklich aus, als hätten sie noch echte Chancen, doch das Glück war heute nicht auf ihrer Seite.

Den endgültigen Stich versetzte dann in der 85. Spielminute erneut Y. Mendyk, der zum 1:4 erhöhen konnte. Damit wurde die gesamte Leistung der Mannschaft gekrönt.

Endstand: 1:4

Fazit: Auch wenn der Gegner wohl seine Leistung nicht ganz abrufen konnte, war es an diesem Tag die Hertha-Mannschaft, die das Spiel machte! Kämpferisch, läuferisch und absolut hochmotiviert. Jeder einzelne Spieler wollte diese Punkte mitnehmen und war bereit, dafür alles zu geben!

Zitat des Tages: „Das Fußballspiel ist eine rituelle Jagd, stilisierter Kampf und symbolisches Geschehen!“ ( Desmond Morris)

Aufstellung: 1 M. Liesche, 2 R. Mehl, 3 R.Pidde (K), 4 M. Grossmann,

5 P. Petzold, 6 K. Pidde, 7 Y. Mendyk, 8 E. Scheumann,

9 T. Lazecky (85. Min C. Kosche), 10 R. Richter (79. Min A. Hüttner),

11 F. Hanella (66. Min P. Müller)

 

 

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Der FC Hertha Osternienburg gratuliert seinem langjährigen Mitglied und Jugendtrainer

Andreas Elstermann (alias der Schwarze)

zum

60. Geburtstag

Wir wünschen Dir alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und bleib so wie Du bist!!

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Spielbericht Saisonspiel 18 : FC Hertha Osternienburg - WSV Köthen 2:2

Bei stürmischem, aber trockenem Wetter liefen beide Mannschaften zum Rückspiel auf. Wer sich an das Hinspiel erinnerte, wusste, dass das heutige Spiel kein schönes Spiel werden würde.

Osternienburg hat in der ersten Halbzeit nicht nur mit dem Gegenwind zu kämpfen, sondern auch mit dem WSV. Die Hertha arbeitet schön nach vorn, kann jedoch aus den Chancen – wie so oft – nichts machen. Dem WSV hingegen genügt in der 17. Spielminute eine Chance durch einen Abwehrfehler und belohnt sich mit dem 0:1. Die Hertha kämpft und hat weitere Chancen zum Ausgleich, doch belohnt sich nicht. Ein Angriff des WSV in der 35. Spielminute kann unser Torhüter noch abwehren, jedoch steht ein Spieler des WSV genau richtig um den Ball abzustauben und ins Tor zu lenken. 0:2 Führung für die Gäste. Die Hertha macht sich gegenseitig Mut, doch bleibt es zum Halbzeitpfiff bei diesem Ergebnis.

Halbzeitstand: 0:2

In der zweiten Halbzeit setzte sich die Hertha im gegnerischen Strafraum fest. Der WSV hielt dagegen, konnte sich aber nie richtig befreien. Alles in allem, passierte nicht sehr viel. Erst in der 68. Spielminute belohnte sich die Hertha mit dem Anschlusstreffer durch unseren Neuzugang

F. Hilbig.

Der WSV versuchte dann wieder einmal mit unfairen Mitteln sich diverse Vorteile zu verschaffen, dies endete allerdings in einem Platzverweis. Zumindest in dieser Situation entschied der Schiri mal richtig! Ansonsten muss er sich fragen lassen, was er sich bei den meisten seiner Entscheidungen gedacht hat...

Die Hertha machte es wieder spannend bis zum Schluss. Obwohl der Gegner in Unterzahl war, tat sich die Hertha schwer den Ball ins gegnerische Tor zu bringen.

Erst in der 91. Spielminute war es U. Gross, nach langer Verletzungspause wieder zurück, den ersehnten und absolut verdienten Ausgleichstreffer setzen konnte.

Endstand: 2:2

Fazit: Wenn zwei Mannschaften auf dem Platz stehen, die fußballerisch nicht überragend sind, kann man nicht viel erwarten. Doch der Kampfgeist den die Hertha immer wieder zeigt, entschädigt für den Rest! Wieder einen klaren Rückstand aufgeholt und einen Punkt geholt!

Zitat des Tages: „Wir spielen am Besten, wenn der Gegner nicht da ist.“ (Otto Rehagel)

Aufstellung:

1 F. Hanella, 2 T. Lazecky, 3 R. Pidde (K), 4 R. Mehl, 5 K. Pidde,

6 P. Petzold (69. Min M. Grossmann), 7 Y. Mendyk, 8 P. Müller (46. Min U. Gross), 9 A. Dubetz,

10 F. Hilbig, 11 C. Venediger (82. Min E. Scheumann)

Vorschau:

Sonntag, 26.03.2017 14.00 Uhr

SV Schwarz-Gelb Radegast - FC Hertha